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Folientunnel selbst gebaut

 

Hallo,
endlich habe ich im Gegensatz zu meiner sonstigen Methode (Freilandbonsai, ohne weiteren Schutz auf meiner Terrasse nur an die Seite auf den Boden gestellt) eine bessere Lösung gebaut.
Nach der vergeblichen Suche nach einem geeigneten Folientunnel habe ich mich kurz für einen Selbstbau entschieden, den ich so gestalten konnte, wie ich es brauche.
Als erstes habe ich eine Lieferanten von Glasfiberstäben gesucht. Die Fa. "Carbon-Team-..." bietet alle möglichen Größen an. Ich habe mich für 2-m-Stäbe mit einem Durchmesser von 6 mm für das Stück 3,69 € entschieden. Daraus resultierte eine Rahmengröße von ca. 3x1,2 m. Am nächsten Tag habe ich im Baumarkt 2x 4-m-Kanthölzer 40x60 und für den First 48x24, dazu 2m breite Noppenfolie (5 m für 30,- €) und eine Sonnenschutzfolie 1,6x5,0 m gekauft. Zwei Tage nach der Bestellung kamen bereits die Glasfiberstäbe. Also nichts wie ran, es war draußen tierisch kalt. Kanthölzer zurecht geschnitten, so dass aus den 4-m-Längen 2,8- und 1,2 m Längen entstanden sind; das passt für die 2-m-Stab-Bügeldimension. Für 10 Stäbe wurden im Abstand von ca. 30,5 cm leicht schräge 7-mm-Sacklöcher in die Kanthölzer gebohrt, so dass die 6-mm-Stäbe bequem reinpassen.

Bild 2

Anschließend habe ich die Noppenfolie so aufgelegt, dass an beiden Seiten genug über den Stirnseiten des Gestells zu liegen kam und an der hinteren Längsseite angetackert.

Bild 4

Zur Schattierung wird einfach ein preiswertes Unkrautfließ für 4,99 € aufgelegt.

Den größten Teil meiner Bonsai habe ich dort unterbringen können. Das ganze hat von der Materialbestellung bis zur Fertigstellung gut 2 Tage gedauert. Ich bin besonders zufrieden mit dieser Arbeit, weil auch meine Frau diese Projekt mit großer Zufriedenheit abgenommen hat.
Der Rest der Bonsai ist auf und im Verschlag auf der anderen Seite der Terrasse untergebracht. Es ist die Südseite der Terrasse.

Nun kann der Winter kommen.
Vielleicht habe ich dem Einen oder Anderen eine einfache Vorlage für so einen Bau gegeben.

Also bis dann, Gruß Heiner

Bild 1

In die Firstlatte wurden dicht an einer Kante im selben Abstand wie bei den Rahmenhölzern 7-mm-Bohrungen eingebracht. Nach dem die Stäbe auf der einen Seite in die vorbereiteten Löcher gesteckt wurden, wurde die Firstlatte auf die Fiberstäbe gesteckt. Das war vielleicht ein Gefummele. Anschließend wurden die Fiberstäbe einer nach dem anderen herunter gebogen und in die Löcher der anderen Seite gesteckt.

Bild 3

Auf dem nächsten Bild ist die hochgelegte Folie mit einer Endleiste zu sehen. Zum Reinstellen der Pflanzen und zum Gießen werden einfach einige Stäbe aus ihrer Arretierung herausgezogen. Somit ist ein einfaches Herankommen gewährleistet.

Bild 5
Bild 6
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